Der Kreditprozess ist ein normierter interner Ablauf bei Banken, der bei allen Kreditvorgängen, wie z.B. Kreditneueinräumung, Verlängerungen, Ratingüberprüfungen,
Konditionenanpassungen, Sicherheitenfreigaben etc., automatisch angestoßen wird.
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Der Firmenkundenberater (als Vetriebsmitarbeiter) kommuniziert mit dem Unternehmer. Er sammelt die notwendigen Unterlagen und konzeptioniert den Darlehenswunsch gemäß der Geschäftspolitik der eigenen Bank (Produktpolitik). Er interviewt den Unternehmer und formuliert eine interne und normierte Kreditanfrage als Grundlage für die Marktfolge. Die Marktfolge überprüft die Kreditanfrage auf Vollständigkeit und Plausibilität und organisiert den Ratingprozess. Entweder wird das Darlehen nun votiert (Ablehnung/Bewilligung) oder der Firmenkundenberater muss nacharbeiten, also eventuell weitere Unterlagen besorgen, die Sicherheitengabe verbessern, Zahlen überarbeiten lassen etc..
Konfliktsituationen können den Ablauf beeinflussen
Ausgangslage:
In der Praxis sind interne Konflikte innerhalb der Bankorganisiation an der Tagesordnung. Sie werden selbstverständich nicht kommuniziert, sind aber leicht erkennbar, z.B.
Folge:
Der Unternehmer empfindet seinen Berater nicht mehr auf Augenhöhe und ärgert sich über die Verzögerung oder über die Fehlentwicklung seines Anliegens. Ein weiteres Feld für Konflikte....
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Ziel:
Die Aussichten auf eine schnelle (positive) Entscheidung sind damit höher als bei einem "konfliktären Prozess" mit vielen Rückfragen.
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